Ohne Bleistifte würde bei mir gar nichts gehen. Falls du es noch nicht wissen solltest, es gibt Bleistifte in verschiedenen Härtegraden, bzw. die Minen weisen unterschiedliche Härtegrade auf – von sehr hart (9H-H) bis super weich (B-9B). Das H steht für “hart”, das B für “Blackness” – also wie schwarz der Stift schreibt (je softer die Mine, desto mehr Grafit wird auf das Papier abgegeben und desto dunkler ist der Strich). Je höher also die B-Nummer, desto softer die Mine und desto “schwärzer” der Strich bzw. je höher das H, desto härter die Mine und desto heller der Strich. Die gute Mitte des ganzen ist dann der HB Bleistift, das Standardmodell sozusagen. Für meine ersten Entwürfe nutze ich meist einen Bleistift mit harter Mine, z.B. H3, damit die Linien sehr hell und leichter radierbar sind. Wenn ich mit dem Entwurf soweit zufrieden bin, ziehe ich die Linien mit einem Bleistift 3B (oder mehr) nach, damit diese mehr hervorstechen.